I don't remember what time
it was
"I don't
remember what time it was…" ist eine zeit- und
schwerelose Erzählung in abstakten Formen. Die beiden
Tänzer weben einen sich stets wandelnden Faden mit
Bedacht durch organische Mechanismen, Identitätsfindung,
soziale Gefüge, Rituale, Territorien und
wissenschaftliche Auseinandersetzungen. Sie schaffen
einen Raum in dem das Heute und die alten Zeiten sich
betrachtend gegenüber stehen; eine Situation die durch
die Geschwindigkeit des Wandels über das Zeitgeschehen
in vielen Kulturen reflektiert. Ein instinktiver
Bilder-Fluss von Ursache und Wirkung, eine Kompilation
des Lebens weckt Erinnerungen an die kleinen Dinge, gibt
Raum und Zeit in ihnen zu versinken und führt
schließlich zu einem Ausbruch aus einem bereits
abgeschlossenen Organismus. |